D' Kronzküh Die Kranzkuh
Do kinneadr dr' Kronzküa nammas schies schriebae! Dia freud se und uiba Herz isch liechdr!Mit unserer Kranzkuh Zensi wollen wir ihnen eine Möglichkeit geben jemandem Ihr Herz auszuschütten.
Nochat schribaed isam Webmaschdr! Schreiben Sie gleich unserem Webmaster
Wenn dr' wend nochad kut des do unda ning, das es jeda lesa ka! Und das dr' ou wissead wem dr' schriebaed hämbr ou a Bildlae vu dr' Zensi vu irar beschdae Sidae. Und wenn Sie wollen kommt Ihr Beitrag auch unten rein, damit sich jeder daran ergötzen kann! Natürlich sollen Sie auch wissen wem Sie schreiben und deshalb hier ein Bild unserer Kuh von ihrer besten Seite.
Uin Schdammgascht hämbr schu, des isch dr' Jodok. Dea hot is ou glei a Bildle vu sich seal gschickt, des kinead dr' do unda ou alügae! Einen eifrigen Schreiber haben wir schon, den Jodok! Auch er hat uns ein Bild geschickt, das wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.
Griaß de na, liabae Bübae und Fela!Guten Tag liebe Mädchen und Buben!
I bi d' Zensi, uiba Kronzküa! Mir kinnead dr' alls schriebae, mit mir kinnead dr' diskudierae so viel dr' wend. weiß denn wia schwer s' denn isch sich in dem virduellae Gruschd z' recht zum findae. Dodrfir bi i do. I hilf uib do durae. I wier uib Gschichtlae vrzehlae und sunscht ou an hüfae Zuig! Nochat schriebaet mr schi und mir weraed an Hüfae Schpass hong! Wie Ihr alle wisst bin ich Eure Kranzkuh Zensi! Ich habe immer ein offenes Ohr für Eure Wünsche und Bedürfnisse. Und wenn Ihr schon durch die Weiten dieser endlosen Virtualität geschwebt seid und Euch gefragt habt, 'Wo bin ich denn nun gelandet?', dann, ja dann seid Ihr hier genau richtig. Hierher könnt Ihr immer wieder zurückkommen, wenn Ihr die Orientierung verloren habt.
Pfidaena, uiba Kronzküa!!Bye, Bye und schreibt mir schön!
So, griaßdae Kronzküa nochat, I bies dr' Jodok!Liebe Kranzkuh Zensi,
Des isch denn a mords Zuig das ba do its nammarn hot.
Des indrnet des isch a Deiflszuig! I hätts beldr it brücht! Do findsch denn nix.
Alls isch of hochditsch odr of jabanisch, des isch eh s' glichae und i vrschdond kui Wort.
Des isch zum vrzwieflae! Minaeg Büa hot gmuit des müß ba hong. No hot bas
halt hea dong, its hämmbr's.
Mit deana Finschderlae kum i gonz güt z'reacht, wia siasch. Des ho i br bai so am Kurs
zeigae long. Hot an hüfae Geald koschd!
Diese neuen Techniken sind doch zu Beginn meist etwas verwirrend und auch
anstrengend. Deshalb bin ich dankbar, dass es nun eine Anlaufstelle für alle
gibt, denen es so geht wie mir.
Als mein Junge meinte wir bräuchten diesen Zugang, war ich bald überzeugt, nun sind
wir drin. Mit diesen ganzen Fensterchen komm ich langsam klar, hab ich doch erfolgreich
an einem Kurs teilgenommen.
Also! I müß widdr! Ma sieht sich!Hat mich gefreut, mit freundlichen Grüßen,
Jodok
He Dir Maislstuinar Silohoibar!Seid gegrüßt Ihr O'steiner Heumagnaten!
Was fällt uib ing isa güete, olte, echte, unverfälschte, kherege, hergwachsene, olte, inghuimische Cultür in so am nuimedische Zuig wia deam „Indarnäd“ zum varschondle? Dees hots frejer öü it geah, und die Olte weret schu gwißt hong, warum ses it brüchet! Was fällt Euch ein unsere wunderbare, echte, alte, unverfälschte, gediegene, selbst gewachsene, alte, einheimische Kultur erst jetzt im Internet zu präsentieren? Das hat es bisher nicht gegeben und unsere altehrwürdigen Ahnen werden schon gewusst haben, wie nötig dies einmal sein wird!
Hend Dir ibrhoupt schu mol a Rooßgschier butzet? I it, abr des isch br ietzt öü gli.Habt Ihr denn schon mal ein Roßgeschirr geputzt?
Holdium und bis neulich
Hannes K. vu MinkeHollahöh! Bis vor kurzam!
Hannes K. aus München
PS.: Say to the webmaster he is a bloody Äpflstealar PS.: Wenn Ihr doch so nett wärt und dem Webmaster ausrichten würdet, daß er ein großartiger Apfelpflücker ist.
So du Hannes K. vu Minke!Grüß Gott, Hannes K. aus München!
Do hosch denn belder reacht, freier hots des it gea! Abr, des uinae
ka dr sagae, des weiß i gwies! Des indrnet, des kutt! Wirsch seacha!
Des kutt!
Wart nu bis Du dr' dinaeg Drakdorreifae do quasi 'onlain' alügae kasch!
Wirsch sechae! Ob witt odr it, des kutt. Do kasch gar nuitz dr' gegae düa!
Jaja, früher! Da hat's sowas tatsächlich noch nicht gegeben. Aber eins
ist sicher, das weiß ich ganz bestimmt! Das Internet, das kommt!
Wirst schon sehn, das kommt! Wenn Visionen wahr werden und Du Deine
Traktorreifen online betrachten kannst! – Dann erfüllt sich ein Traum!
Wirst sehen!
JodokJodok
Liebä Kronzküa,Kranzkuh, was soll ich sagen,
i kas dr sagä, itz ho i a Broblem, bigotsch! Bei mir drhuim
sott ba belder amolä wiedr dabezierä. Dr' gonz Fluigäschieeß
hangät a dem Babier a dr' Wond däda!
I ho den schu ibrall glügät, abr kui gschieds Muschdr gfundä.
Itz wollt i halt frogä obbr it dir os dem Schlamassl rüshälfä kinndät.
es hat sich mir ein wirklich schweres Problem in den Weg gestellt.
Hier, in meinem trauten Heim müsste wieder einmal tapeziert werden.
Überall hängen die Ausscheidungen der Fliegen. Ich bitte deshalb um
Eure Hilfe, wo ich auch gesucht habe, habe ich kein passendes Tapetenmuster
gefunden!
Ah vergelts Gott, uiba JodokEin verzweifelter Jodok.
Griaß de Jodok!Servus alter Haudegen!
Es isch schie das Du is of des Broblem üfmerksam machsch!
Du bisch uina vu vielna, dena des so goht! Mir händ is dem Problem agnommä und
händ a dabedä muschdr zum raladä, üsdruckä und and wond babä gmacht:
Gut, dass Du uns das Problem so eindringlich geschildert hast. Ich kann Dir
versichern, daß Du nicht der einzige bist, der sich in einer solch prekären
Lage befindet. Drum haben wir uns drangemacht und ein „Einheimische“-Tapetenmuster
zum runterladen, ausdrucken und an die Wand klatschen gemacht:
Mir händ itz ou a inghuimische-Gschenkbabier!Nebenbei: Wir haben nun auch Einheimische-Geschenkpapier!!
Pfidi und viel Schbass beim dabezierä!Ich wünsch Dir viel, viel Spaß beim tapezieren! Toitoitoi!
Mei isch des schee! Das ba im Üsland au amol an Dialekt siaht.Huch ist das schön! Dass man im Ausland auch einmal einen echten Dialekt lesen kann.
I bi zwar jetzt it vu Oberschdorf, sondern vu Oberschdaufe (isch fei no lang
it im Unterland gell!), aber des isch fei scho a Freid und a guete Idee dazue.
I bi jo ganz draurig, dass i bei dr Viehscheid it dohium bi, aber des isch
mir jetzt einfach z'weit zum schwimme von deam England.
Also nocher macht's es guet, dund an Hafe Kässchbaze fir mi miteasse und ui
zwoi Meckatzer auf mi drinke.
Ich bin zwar nicht von Oberstdorf, sondern von Oberstaufen (ok, das ist natürlich
schon im Unterland, leider!), aber das ist schon eine Freude und eine gute Idee
dazu.
Ich bin ja ganz traurig, dass ich bei den ganzen Viehscheid-Veranstaltungen nicht
daheim sein kann, aber es ist halt einfach eine Kostenfrage von dem England
bis nach Oberstaufen zu schwimmen.
Also dann macht es gut, esst eine Schüssel Käsespätzelein für mich mit und trinkt
ein zwei Flaschen Bier auf mich.
pfiat eich
d'eiglerePfüt euch Gott
Die Eiglere
Griassde Webmaschtar,Schönen guten Tag sehr geehrter Herr Webmaster,
i mecht uib bloß amol wiedr sagä wia schie uiba siddae isch!
I find des gonz ghörig wenn dir dä Maidlschduinar Schaid als
Moßschdab nemäd und des im Schaid-countdown ou so berechnäd!
Wen inderessierts schu, wenn z' Obrschdorf dr' Schaid isch, do rängnäts
eh allad! Wichdig sind dia 20 Däg bis zum Maidlschduinar Schaid am
23.09.2000 und it ida 9 bis zum Schaid z' Obrschdorf!
– De isch z'ledschd an am Aftrmädag am 12.09.2000!
hiermit prostestiere ich nachdrücklich gegen die leaze Berechnung des Datums
des Alpabtriebs (in Fachkreisen auch Day of the Schaid genannt).
20 (Taganzahl zwecks Aktualität geändert – mir sind it so gschwind; d. Red.)
Tage, das entspricht dem 23.09.2000 oder so ähnlich: Der einzig maßgebliche
Oberstdorfer Scheid (genannt „Oberschtdoarfar Schaid“) findet aber
wahrscheinlich am Aftrmädag den 12.09.2000 statt.
Bliebät so wia dr sind!Bitte ändern Sie, sehr geehrter Webmaster, den Countdown somit auf 9 Tage ab.
Pfidi sag i mit am Zidat vum Seewegs Hans (frei noch):Ich schließe mit einem Zitat des Oberstdorfer Lyrikers Seewegs Hans:
Ob Wintr, wenn es sturmt und schnitt,
ob Lenzeg, wenn der Güggar schritt,
ob Summr, wenn a süft, der Hirt,
ob Herbst, wenns Löü gonz gfuchset wird,
Ob Winter, wenn es sturmt und schneit,
ob Frühling, wenn der Kuckuck schreit,
ob Sommer, wenn er sauft, der Hirt,
ob Herbst, wenn das Laub bunt wird,
drum sag, wenn uina froget mi:
bai is, do ischt es allat schi.
drum sag ich: hat's auch mal Föhn,
bei uns, da ist es immer schön.
Gued gmacht Buebe,
weä häds denkt, daß ba im Internet Inghuimische
Maiselstuiner trifft. Also nocha bis zum Scheid.
Sind frei gnüe do weisch moan sind wieder wie allad a hüfe Lit doa und
nochad kummet ´d Büre wieder mit´m Vieh und dean versperet die gonze Lit
d´ Blatz.
Gut gemacht meine Herren! Wer hätte es auch nur ahnen können, dass man
im Netz der Netze auch einheimische O'steiner trifft. Also dann man sieht
sich auf dem Viehscheid.
Es werden morgen am Viehscheid wieder jede Menge Leute da sein, die den
Bauern, die das Vieh treiben, den Weg versperren.
Pfidena bis moan.
PeterAlso dann tschüss bis morgen.
Peter
I graiß uib, dir koldrigä Siachä!
I bi a echda Hamburgar und i will me Hanseschdadt of uibrar Siddae sechä!!
Dind do mol an Schritt drzü!
Mir z' Hamburg händ nämlä kui Bärg!
Hallo ihr Allgäuer buam,
ich grüße euch Mehr Poller Bitte! :-)
So dir inghuimische!Hi Ihr Einheimischen!
Des isch se nochat, minäg erscht Notiz in minam Reisetagebüch! Was i its schu sagä ka: A bisslä glätschät schwätzet se drhä do homma! Bei denna däd des quasi schu mol gar idä Reisetagebüch sondern Reise-„Tach“-ebuch. Do bei dena isch nix mitam gschiedä „Griaß Gott“, s' uinzigä was z' heräd kriesch isch a hämpfligs „Tach“. Do müaß i schu sagä und neidlos aerkännä: Mir inghuimischä – also mir, mir bringät mehr of d' wog! – Vielleicht fähläd dena d' bearg. I mui, i gloub i weiss schu wieso dia solchänä Hämpfling sind: Die böuäd an hüfä gmieas a, of dena feldr. Und Kia – des isch recht gschbessig – Kia ho i no grad gar kui gseh! Drum schdinkts belder ou it noch bschiddä. Do ka ba doch it grodä, odr? I sag uib: Dies ist nun meine erste Notiz aus meinem Reisetagebuch! Bis jetzt kann ich schon soviel sagen: Die Art und Weise wie sich die Einwohner hier artikulieren entspricht ganz und gar nicht den bei uns üblichen Gepflogenheiten. Ich kann es mir nicht anders eklären, als das den 'Hiesigen' die gute Luft fehlt, die wir daheim atmen, sonst wären sie etwas kräftiger! Kühe haben sie hier eh keine. Ich sag Euch:
Wit was sing und wit was werä
wit griaßä und it bloß schnüfä
nochad müsch noch Lachä schdinkä und inkerä!
nochad müsch Kia migä und gheräg süfä!
Willst was sein und willst was werden,
Willst gedein und nicht nur sprießen,
mußt dich wohlfühlen in Kuhherden,
muß Bier in deinen Rachen fließen!
So ischs und it ondrsch!So ist's und nicht anders!
Pfidä nochad,
Dr' SaClWiedersehn,
SaCl
Griasdi Webmaschdr,Haihou Webmaster!
I wollt bloß sagä das i bä pfundig amüsiert ho, bei uib do!herzlichen Dank für eine überaus vergnügliche Viertelstunde :-)
Krischtl ausam OschtallgäuDie Krischtl aus dem Ostallgäu
Hoi Dir Uendrmaerktlar, Obrmaerktlar, Derflar uend Bistimlar, wemba des, was do so a paar sekl schriebet lease duet, nocha mues ba denke, dass des nama schu ringschmekte gwea sing miessed, wo brobiert haend oeu a mol im Dialeckt namas z'schriebet. Hallo all Ihr Literaturbegeisterten! Wenn man sich diese hochgeistigen Ergüße auf diesen Seite mit einem überaus kritischen Auge betrachtet kann man nur zu einem Schluß kommen: Hier war wahrlich ein Meister am Werk!
I bi schu a lange Zit furt fu Obrschdoarf, abr monke Sacha kane na doch no vrzelle. Wisse dr, dass ba die uef dr Rubingar site fu dr Illar Bistimlar haisst uend dass die des gar it heare miget. Des kut fu de olte Zita, wo die zwischba Rube uend Oltstedte no zum Katolische Bistem fu Aeugschburg ghert haend. Die fu dr ondere Illarsite hotba Dearflar ghaisse uend it ondrscht rum. Sag amol zu am olte Schellingar, he du Bistimlar, nocha schnellta dr uine. Obwohl ich schon lange aus Oberstdorf emigriert bin (das Wetter war einfach zu regnerisch), hab ich dennoch ein paar Sachen, über die ich Euch aufklären kann. Wusstet ihr, daß man die, die auf der Rubinger Seite der Iller wohnen Bistümler nennt? Das geht auf die Zeiten zurück, in denen die Bewohner zwischen Rubi und Altstädten noch zum katholischen Bistum Augsburg gehört haben. Die am anderen Ufer der Iller hingegen nannte man Dörfler. Und noch eine kleine Mutprobe: Sag zu einem alten Schöllanger 'He Du Bistümler!' und warte was passiert.
Es muess nocha so i de zwuinzgar Joar gwea sing, do haend se z' Obrschdarf no an Marktschriar ghett, wo ne na alls nuis jedan Dag vrzellt hott. Dea isch a groassa Ma gwea uend hot an ghearege Kropf ghett. Wenn disa gschnuefed hot, hots allat gheareg pfiffe, wila faett gwea isch oeue no. Nocha hot a mit sinar schealle gscheallet uend is so gange: Damals, als ich noch jung und alles besser war – es muß so in den 20'ern gewesen sein, da gab es in Oberstdorf einen Marktschreier, der den Einwohnern täglich die neuesten Nachrichten übermittelte. Es war ein riesiger Mann mit einem ebenso großen Kropf. Jedesmal, wenn er eingeatmet hat, pfiff es kräftig. Grund dafür war seine Ausdehnung in sämtliche Dimensionen. Wenn er was los werden wollte läutete er mit seiner Glocke und legte los:
hiiiiiiii (Luft gholet) D' Obrmaerktlar soellet huit it in'n Doarfba saiche uend schiesse, hiiiiiii (Luft gholet) D' uendermaerktlar waend waesche ....hiiiiiiii..... hiiiiiii (Luft geholt) Die Obermärktler sollen heute doch bitte ihren Darm- und Blaseninhalt nicht in den Dorfbach entleeren, hiiiiiii (Luft geholt) da den Untermärktlern heute der Kopf nach Wäschewaschen steht. ....hiiiiiiii.....
Uend wenn'ne na oba sekl ghaisse ho, nocha dirfed'dr des it fr krumm neame, i hos it a so gmuint. Disa schiess Compiutar haend'r aeue schu gsea isch mit am schiess Aenglische Buechstabe Glump wo kuine umlaut it hot. Griesse'na, wia haend mir allat gsaeit, habe de griasam, griess mir d' Hebam an schiene Summr uend viel Haidlbeer..... Die Computer auf der unteren Erdhalbkugel haben natürlich alles, nur keine Umlaute. Mit dieser illustren Weisheit möchte ich mich dann auch verabschieden – Und zwar mit den Worten, die der Brauch verlangt: Einen schönen Sommer und viele Heidelbeeren!
Juergi, dr olt fahrlearar, dea wo do gwea isch, wo dea halba kaefar alat no a dr Wond hanget...... Jürgi, der alte Fahrlehrer, der an dem Ort hauste, an dem noch immer ein halber Käfer an der Wand hängt.
Uin waiss en'na no: Wisse dr, warum d' Wibr am moarge d'Oige ribet?????? Se haend kuin Sack it zim scheare. Pfiet en na....... Und ganz im Sinne eines Max Schauzers: „Einen hab ich noch.“ Treffen sich zwei Jäger, der eine fällt tot um. (Übersetzung wegen unsittlichen Ausdrücken ausnahmsweise leicht abweichend – d.Red.)
So so, Kronzküa od'r Webnmaschdr,
was händr uib bloß denkd so an Dialektzuig i des Netz zum düe.
Do felldt mier blossig ui gotzega Schbru ing:
Grüß Dich Kranzkuh oder auch Webmaster,
zunächst müssen wir uns als Oberstdorfer natürlich ganz herzlich
bedanken hier zu Wort kommen zu dürfen. Und da ja auch wir so etwas
wie einen Dialekt reden fällt uns auch ein Sprüchlein ein:
A kriedewieße Hüsmüs kriesed a kriedewieße Hüsmür üe!Für lau, dann jau!
(ab'r des gidt es bloß z' Oberschtdoarf und it z' Maislschtui in de Dearfle und erscht reacht it z' Karlsrüe a d'r Uni bem Kumpe, gell !!!) (in der restlichen zivilisierten Welt stellen Mäuse ja keine ernsthafte Bedrohung mehr da, hier an den weißen Hausmauern fühlen sie sich dagegen recht wohl)
Vu is üs gseache isch des Maislschtui schu reacht wiet dünda im Lond. Und reacht flach isch es öü schu, well Bearg hot es do ja kuine richdege mea. Zugegebener Maßen sitzen wir hier in Oberstdorf auf einem recht karstigen, grauen Untergrund und wir beneiden die Obermaiselsteiner um ihre grünen saftigen Wiesen.
Ab'r mier wend ietz amol it so sing und mier finded, was dr do so schriebed, sei gar it so schleacht. Und mier händ's gonz gean glease. Um was wir die Obermaiselsteiner noch mehr beneiden ist allerdings ihre Kunstfertigkeit im Schreiben. Auch sind sie Meister darin Tatsachen präzise, ehrlich und absolut unverfälscht wiederzugeben. Eine Gabe, die nur noch wenigen verliehen ist.
Ietz sodded d'r aber früeteg hieschaffe a uiban Schaid-Countdown, und desmol sodd es friele d'r reacht Termin sing, gell, dea vum Oberschdoarfar Schaid. Auch wir wollen an dieser Stelle nochmal bekräftigen das der _einzig_ ausschlaggebende Viehscheid für den countdown der Maiselsteiner ist. (vielleicht gibt's ja bald parallel-countdowns für die unterschiedlichen Ortschaften – Anm. d. Red.)
Schießed it i'd' Hosa bis dohi.Bis später und Petri Heil!
Deas und PetiDeas und Peti
Griass di Gott webmaschdr,Grüß Dich Gott Webmeister,
also so ebbas hon i doch grad noit gseah. Des isch echt guat, was dir do
gmacht hend. :-)
Aber ebbas isch mir aufgfalle, dir dind nix meah an deana Seita!
ich muß entzückt gestehen, so etwas noch nie zuvor gesehen
zu haben. Mächtig zümpfdig was Ihr hier auf die Beine gestellt
habt. Als kleiner Wermutstropfen ist mir aufgefallen, das Ihr nichts mehr
an diesen Seiten macht. (bezieht sich auf die alte HTML-Version – d. Red.)
Woarum? Schust misst dr Viehscheid Countdown doch scho wiedr laufe, oder? Warum? Der Viehscheid-countdown müsste doch sonst schon lange wieder in Betrieb sein, oder? (ist er inzwischen ja auch :-)
Gibt's denn amol wiedr an nuie Kalendar? Dea isch au sauguatAuch der Kalender erfreute mein Gemüt außerordentlich und ein neuer wär noch besser.
I hob Dei Seite in mei Eintrag zum lokale Informationssystem aufgnomme. Schtarted dann undr www.oa-info.de irgendwenn amol. Do kriegsch dann wiedr a mail vo mir. Und bei soviel Lob, den ich für Eure Seite übrig habe, werdet Ihr mir ein klein bißchen Werbung in eigener Sache nicht verwehren. Irgendwann mal startet mein lokales Informationssystem 'www.oa-info.de', in das ich Eure Seite schon aufgenommen habe.
Und no an Tipp: dia Kiah oder wie Dir saget, Kranzküa, isch gar kui Kua,
sondern a Schumpe. I weiss des, weil i a Bauer bi, des hon i
wenigschtens amol gleaned. Iatz hon i an Schtal vola Pinguin, a
sogenante „Serverfarm“. Dia hand au shella oder so....
Und wahrscheinlich habt Ihr schon lange drauf gewartet bis es
einer merkt: die Monatskühe an sich sind gar keine, sondern
'Schumpen'. Als gelernter Bauer weiß man sowas.
Inzwischen bin ich von den bekanntermaßen nicht sonderlich stubenreinen
Kühen auf die wesentlich einfacher zu handhabenden und zu Hauf in
Serverfarmen auftretenden Pinguine umgestiegen. Irgendwo stand da auch
was von 'Schellen'.
Aber macht nix, isch uifach guat, des Design und dia Idea. Machet weitr und länd it lugg.Nochmal ein dickes Lob, und nicht vergessen: www.oa-info.de, irgendwann im Internetz.
Pfiad dena und an Gruaß aus ReatebeargPfüt Euch und einen Gruß aus Rettenberg
Lise und GabiLise und Gabi